Renée Levi

Professorin Bachelor und Master

Begleitung künstlerische Praxis, Seminare

Renée Levi (geboren in Istanbul, lebt und arbeitet in Basel) absolvierte ab 1980 zunächst ein Architekturstudium in Muttenz. Ab 1987 studierte sie Bildende Kunst an der Zürcher Hochschule der Künste.

Die radikale malerische Geste und Fragestellungen nach Ordnung, Serialität und Repetition sind im Werk von Renée Levi seit den frühen 1990er-Jahren tragende Aspekte. Mit ihren körperlich beanspruchenden Malereien, etwa ihren ikonischen, direkt mit Spraydose auf Wände aufgetragenen Endloslinien, thematisiert Levi nicht nur den Raum an sich, sondern auch dessen Wirkung auf den menschlichen Körper.

Ausgewählte Einzelausstellungen umfassen Swiss Institute New York (1997), Kunsthalle Basel (1999), Museum für Gegenwartskunst Basel und Museum Folkwang Essen (beide 2002), Kunsthaus Graz (2005), Credac Ivry-sur-Seine (2011) oder Kunstverein München (2015). Die Auseinandersetzung mit dem Ort der Malerei ist auch Basis für viele Insitu-Projekte in Zusammenarbeit mit Architekt:innen. Nach einer Gastprofessur an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe ist sie seit 2001 Professorin für Bildende Kunst an der HGK FHNW in Basel, wo sie das Teamteaching-Modul Forum Kunst aufbaute und bis 2014 verantwortete.

Veröffentlichungen (Auswahl)
2016, Kunst Station Triemli 2010-2016, Stadt Zürich Kunst und Bau / Karin Frei Bernasconi
2015, Sudoku, Gintaras Didziapetris, Renée Levi, Rosalind Nashashibi / Chris Fitzpatrick,
Kunstverein München, Roma Publication 244
2014, Tohu-Bohu Renée Levi 200 Dessin 1:3, Frac Bretagne
2013, Paroles d’Artistes, ein Film von Catherine Gfeller SRF und Binding Stiftung

renee.levi@fhnw.ch
www.reneelevi.ch