Beatriz Santiago Muñoz

Beatriz Santiago Muñoz’ Arbeit entsteht aus langen Phasen des Beobachtens und der Dokumentation, in denen die Kamera als Objekt mit sozialen Implikationen und als Instrument, das ästhetische Gedanken vermittelt, anwesend ist. Ihre Filme beginnen oft durch Recherche über spezifische gesellschaftliche Strukturen, Individuen oder Ereignisse, die sie in Performances und Bewegtbildern umsetzt. Santiago Muñoz’ neuere Arbeiten beschäftigen sich mit ehemaligen Armee-Geländen, dem sinnlich Unbewussten der antikolonialen Bewegung, und feministischer spekulativer Fiktion. Jüngste Einzelausstellungen umfassen: Safehouse in den Sullivan Galleries, Song, Strategy, Sign im New Museum, A Universe of Fragile Mirrors im Pérez Art Museum of Miami, MATRULLA, Sala de Arte Público Siqueiros, México City. Jüngste Gruppenausstellungen umfassen: 2017 Whitney Biennial, Prospect 4 New Orleans. Ihre Arbeiten befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen wie dem Solomon Guggenheim Museum, Kadist, Whitney Museum und im Bronx Museum. Sie ist Preisträgerin des Creative Capital Visual Art Awards (2015) und des Louis Comfort Tiffany Foundation Awards (2017). Beatriz Santiago Muñoz lebt und arbeitet in San Juan.