Esther Hunziker hat Modedesign studiert und anschliessend Videokunst an der Fachklasse für audiovisuelle Gestaltung an der SfG HGK in Basel. Seit 1996 arbeitet sie als freie Mediengestalterin und Künstlerin im Bereich digitale Medien. Ihre Arbeiten umfassen die Bereiche Video, Fotografie, Animation, Installation und interaktive online Arbeiten.
Die medienübergreifenden Arbeiten der Künstlerin basieren meist auf Dekonstruktion und Montage, wo scheinbare Realitäten auf reale Scheinwelten treffen. Sie lässt dabei vermeintlich Gegensätzliches wie das Normale und Aussergewöhnliche, das Glaubwürdige und Unglaubliche, das Rationalen und Irrationale, das Irdische und Ausserirdische aufeinanderprallen und erschafft aus diesen Schnittmengen ganz eigene digitale Kreaturen und Erzählungen.
Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Festivals und Ausstellungen gezeigt, u.a.: Kunsthaus Baselland, Esther Hunziker (2018); Kunsthalle Basel, Exposed Exhibitions (2017); Kunstraum LLC New York, Demo Day (2017); EMAF Kunsthalle Osnabrück, The Future of Visions. Don’t Expect Anything (2016); HEK Haus der elektronischen Künste Basel, Digitale Abstraktionen (2016); Kunsthaus Pasquart Biel, Short Cuts (2015); Aargauer Kunsthaus Aarau, Auswahl 14 (2014); FILE Electronic Language International Festival, Sao Paulo (2011 / 2006); Internationaler Medienkunstpreis, ZKM Karslruhe, denkbilder / mental images (2005) Nebst Atelieraufenthalten in Bratislava, Helsinki, Edinburgh, Chongqing und Berlin, erhielt die Künstlerin diverse Auszeichnungen und Preise, darunter den Basler Medienkunstpreis (2017), Werkbeitrag Kunstkredit Basel-Stadt (2004, 1996), Viper Swiss Award (2004), 1. Preis für digitale Literatur von dtv & t-online (2004).
esther.hunziker@fhnw.ch
www.estherhunziker.net