LIFE, LOVE, JUSTICE
«Next Generation»
Diplomausstellung Bachelor und Master Institut Kunst
Kuratiert von Nikola Dietrich und Chus Martínez
Kuratorische Assistenz Marion Ritzmann
23. bis 30. August 2020
Kunsthaus Baselland, kunsthausbaselland.ch
Pável Aguilar, Mitchell Anderson, Ana Andra, Vela Arbutina, Hamza Badran, Laura Bolliger, Stefan Brucherseifer, Jonas Brugger, Carolina Brunelli, Céline Maria Brunko, Patricia Bucher, Anna Zoe Bühler, Elias Carella, Elise Corpataux, Nadine Cueni, Sofía Durrieu, Marc Jonas Eichenberger, Georg Faulhaber, Sven Friedli, Georg Gatsas, Jérémy Gigandet, Samuel Grand, Gregory Hari, Martina Henzi, Manuel Justo, Katharina Kemmerling, Ronja Kübler, Laura Küng, Josefina Leon Ausejo, Lisa Maria Lurati, Sarah Malomo, Matilde Martins, Anita Mucolli, Anina Müller, Désirée Nüesch, Sina Oberhänsli, Antonie Oberson, Cheyenne Oswald, Lara Paratte, Timo Paris, Mirjam Plattner, Manuel Queiró, Jaana Rau, Nicolás Sarmiento, Alessandro Schiattarella, Simone Steinegger, Kelly Tissot, Dorian-Orlando Weber, Marilola Wili, Andrea Zimmermann
Wir haben die Künstler*innen in kurzen Videos interviewt. Klick auf den Namen, um das jeweilige Videos zu sehen.
Die diesjährige Bachelor- und Master-Diplomausstellung des Institut Kunst HGK FHNW zeigt neu geschaffene Werke von 50 Künstler*innen. Bereits zum fünften Mal ist das Institut Kunst im Kunsthaus Baselland zu Gast.
Life, Love, Justice ist die aussergewöhnlichste Ausstellung, die wir beide je gemacht haben – und zweifellos auch die am meisten ersehnte. Im letzten Semester ihres Bachelor- oder Master-Studiengangs am Institut Kunst HGK FHNW in Basel wurden die Künstler*innen, so wie wir alle, in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Aber sie wurden auch der Möglichkeit beraubt, weiterhin ihrer künstlerischen Tätigkeit in den Ateliers und Werkstätten nachzugehen. Als Praxis ist die Kunst in hohem Masse abhängig von der Berührung, vom Aufbau einer kontinuierlichen und beständigen Beziehung zum Material, zum Menschen, zum Leben. Plötzlich herrschte in unseren Köpfen eine bedrohliche Frage: Ist Kunst unter diesen Umständen überhaupt möglich? Wie wird sich dieser neue Status quo auf die jüngeren Künstler*innengenerationen auswirken? Wie werden wir den Kontakt zueinander aufrechterhalten können? Und den Dialog innerhalb einer erweiterten Gemeinschaft von Kunstschaffenden? Kunst und Künstler*innen haben eine entscheidende Rolle in der Gesellschaft gespielt, indem sie ihre Stimme erhoben und sich mit ihren Werken für soziale Gerechtigkeit und Umwelt, Gleichheit und Werte der Empathie und Fürsorge eingesetzt haben.