• Neuer Schnee, Videostill, Ton, 2’30’’

  • Der scharlachrote Pudel, Videostill, 4:3, ohne Ton, 55’’

  • Lumiere 308: Bâle – Le pont sur le Rhin, 1896, Still von anaglyphen Video, ohne Ton, 5’38’’

  • The View where I’m Sitting (by the Window) 2003/2017. 5 Kanal-Videoinstallation

Philipp Gasser

Philipp Gasser studierte audiovisuelle Gestaltung (Video-Fachklasse, Diplom) an der Schule für Gestaltung in Basel bei René Pulfer. Seit 2019 ist er Mitglied der Fachkommission Kunst, Basel-Landschaft.

Ein wiederkehrendes Thema in Philipp Gassers Arbeit ist die Reflexion über den Ort von Subjekt und Objekt sowie ihr räumliches Wechselspiel. In jüngsten Arbeiten wird dieser Ort zur Umwelt und Landschaft, gestört und digital verändert. Eine andere der neusten Arbeiten lässt unter Anwendung von Augmented-Reality-Technologien den realen Raum, der von der iPhone-Kamera erfasst wird, mit einer vorproduzierten interaktiven Charakter-Animation verschmelzen. Das Resultat ist ein Video, das beispielsweise einen auf dem Münsterplatz umherschwimmenden Lachs zeigt oder einen Mann, der als roter Pudel in Zeiten von Corona die Kunsthalle Basel zu betreten versucht.

Gasser erhielt Atelierstipendien in Montréal (1999) und Südafrika (2007) von iaab (heute Atelier Mondial). Werkbeitrag Kunstkredit Basel-Stadt (2001). Sitemapping-Preis für Media Projects (Bundesamt für Kultur, 2005). Ausstellungen unter anderem im Kunstraum Baden (2005), Kunsthaus Baselland (2011); Schaulager Satellite, ART 43 (2012); FIFA Montreal (2014); Kunstmuseum Bern @ PROGR (2015), Galerie Kabinet T, Zlín (2017) und Kunstmuseum Thun, Thun-Panorama (2020).

Veröffentlichungen
Wie grüss’ ich einen Alien? Philipp Gasser Medien Kunst Welt Raum Geschichten, hrsg. von Markus Stegmann, Autor: Hansmartin Siegrist, 120 Seiten, Verlag für moderne Kunst, 2016, Erich Grasdorf und Peter Brunner, Zu Tisch mit Goethe: Rezepte aus der Zeit der deutschen Klassiker, mit Illustrationen von Philipp Gasser, AT Verlag, 1995

www.philippgasser.com