Welcome

Wie stellt man ein Kunstinstitut vor? Das ist wohl die schwierigste Aufgabe für einen Ort, der so vieles ist: eine Institution mit Normen und Regeln und eine Gemeinschaft mit Eigenheiten und Stimmungen. Auch heute erscheint es immer noch als ein Luxus, diese beiden Elemente miteinander zu verbinden, sowie mit den Kursen, dem Unterrichten, dem Lernen, der Entdeckung des eigenen Selbst und der eigenen Praxis durch die Begegnung mit anderen. Gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern, Freundinnen und Freunden, Individuen und Praktizierenden, welche die Dinge nicht «innovativ» oder «experimentell», sondern lediglich investigativ, beharrlich, neugierig, einfühlsam, bescheiden und hartnäckig zugleich, persönlich und voller Hoffnung auf ein Werk, einen Prozess, eine Performance, eine verbindende Geste, ausprobieren.

Das Institut Kunst Gender Natur besteht aus allen Personen, die daran beteiligt sind, den regulär Dozierenden, den Mitarbeitenden, dem technischen Team, den vielen Gästen, die zu uns kommen, und insbesondere den hundert jungen Künstlerinnen und Künstlern, die bei uns studieren. Die Bachelor- und Masterstudiengänge sind gut differenziert, die Stundenpläne und Aktivitäten sind nicht gleich. Aber der soziale Raum des Institut Kunst Gender Natur ist ein gemeinsamer. Die Ateliers werden geteilt, die Studierenden entscheiden zu Beginn des Jahres, wo sie sein möchten, und die vielen, grossartigen Werkstätten bieten Möglichkeiten, Raum und Fähigkeiten miteinander zu teilen, unabhängig vom Programm, in welchem du dich befindest; sowie die wöchentlichen Art Talks, die halbjährlichen Symposien und viele andere informelle Gelegenheiten, die uns alle zusammenbringen.


  • Susi Hinz in den Künstler:innenateliers, Foto: Pati Grabowicz

  • Workshop Fotografie/Multimedia, Alona Hrekova, 2022, Foto: Christian Knörr

  • Workshop Fotografie / Multimedia, 2022, Foto: Christian Knörr

  • Milena Mihajlović bei der Arbeit an ihrem Diplomprojekt, 2022, Foto: Christian Knörr

  • Art Taaalkssss mit Phoenix Atala und Elise Lammer, 2022, Foto: Christian Knörr

  • Sebastian Crispin Altermatt bei der Arbeit an seinem Diplomprojekt, Campus.Werkstätten, 2022, Foto: Christian Knörr

  • Atelier, Institut Kunst Gender Natur, Foto: Pati Grabowicz

  • Wren Cellier bei der Arbeit am Diplomprojekt, 2022, Foto: Christian Knörr

  • Ana Jikia bei der Arbeit an ihrem Diplomprojekt, 2022, Foto: Christian Knörr

  • Dimitra Charamandas bei der Arbeit an ihrem Diplomprojekt, Campus.Werkstätten, 2022, Foto: Christian Knörr

  • Pat Homse bei der Arbeit in den Campus.Werkstätten, 2022, Foto: Pati Grabowicz


Studium


Bachelor

Unser Bachelor-Studiengang zeichnet sich in hohem Mass durch das Umfeld aus, das er bietet. Von der Grössenordnung her betrachtet sind wir ein kleines Institut, doch gerade deshalb in der Lage, uns in vollem Umfang unseren Studierenden widmen zu können. Wir motivieren euch, wir versuchen, die Erfahrungsqualitäten, die zum Kunststudium gehören zu befördern, wir ermöglichen den Zugang zu hervorragenden Werkstätten, bieten Gespräche mit unseren Lehrenden sowie zahlreiche Seminare an. All dies wird mit viel Sorge, Nähe und kontinuierlicher Betreuung betrieben – das ist für uns entscheidend, wenn es darum geht, euch in die Welt der Kunst einzuführen.

Weitere Informationen zum Bachelor-Studiengang
und Anmeldung auf der HGK Basel FHNW Webseite

→ Broschüre Bachelor-Studiengang (Pdf)

Anmeldeschluss 15. Februar 2025


Master

Der Master-Studiengang wendet sich an die Neugierde. […] Worum es geht, ist die Entwicklung einer Kraft, die euch dazu anregen soll, nicht bloss zu mögen was andere tun, sondern euch selbst dem Herstellen von Formen zu widmen, die einen Unterschied machen und sich Konventionen gegenüber widerständig erweisen. Da sich die Welt schrittweise in einen äusserst normativen Ort verwandelt, an dem Freiheit keineswegs mehr selbstverständlich ist, kann uns die Kunst aussergewöhnliche Räume der Qualität zur Verfügung stellen, in denen wir uns ein anderes Erfühlen der Materie und des Verhältnisses der Lebensformen zueinander bewahren können.

Weitere Informationen zum Master-Studiengang
und Anmeldung auf der HGK Basel FHNW Webseite

→ Broschüre Master-Studiengang (Pdf)

Anmeldeschluss 15. März 2025


Team

Gäste aktuell

Mohamed Almusibli
Basma al-Sharif
Neïl Beloufa
Candice Breitz
Carlos Casas
Klodin Erb
Sonia Fernández Pan 
Forensic Architecture
Ines Goldbach
Jeronim Horvat
Sofia Karim
Roman Selim Khereddine 
Diego Marcon 
Diogo Pinto  
Naufus Ramírez-Figueroa 
Julia Schicker 
Tai Shani 
Stas Shärifullá (HMOT) 
Alexandra Stäheli 
Wages For Wages Against 
Latefa Wiersch


  • Campus Dreispitz, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW, Foto: Hans-Peter Huser

  • Campus.Werkstätten, Foto: Pati Grabowicz

  • Malwerkstatt, Institut Kunst Gender Natur, 2022, Foto: Institut Kunst Gender Natur


Campus Dreispitz

Das Institut Kunst Gender Natur ist Teil des Campus Dreispitz, der etwa 10 Minuten mit Tram oder Fahrrad vom Basler Hauptbahnhof entfernt ist. Um das Hauptgebäude herum bildet der Campus Dreispitz ein Zentrum für Kreativität und künstlerische Praktiken. Neben der Hochschule für Gestaltung und Kunst sind das Haus der Elektronischen Künste, die Bibliothek für Gestaltung, sowie andere Institutionen und Unternehmen hier ansässig, die auf den Gebieten Kunst und Design tätig sind.

Neben den persönlichen Ateliers stehen den Studierenden verschiedene Werkstätten mit professioneller Unterstützung am Institut zur Verfügung:

→ Analoge Werkstatt
→ Digitale Werkstatt
→ Malwerkstatt
→ Campus.Werkstätten
→ Einrichtungen auf dem Campus

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel
Institut Kunst Gender Natur
Freilager-Platz 1, Postfach, 4002 Basel
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Am Institut Kunst Gender Natur HGK Basel FHNW erforschen und befragen wir Praktiken der Kunst in ihrem gesellschaftlichen Kontext und stellen uns vor, wie sie zukünftig beschaffen sein könnten. So finden und entwickeln wir neue Methoden. Das Institut Kunst Gender Natur ist ein Ort, an dem die Praxis das Denken, die Prozesse und die Gespräche darüber bestimmt, was das «Machen» für die Kunst bedeutet.